Péter Techet für Tagesspiegel über das Orbán-Trump-Verhältnis

Die bundesdeutsche Tageszeitung Tagesspiegel sprach unter anderem auch mit Péter Techet darüber, ob Ungarn von der politischen Freundschaft zwischen Viktor Orbán und Donald Trump finanziell profitieren könnte. Techet erklärte, dass die US-Zölle in der EU vor allem Ungarn und die Slowakei massiv betreffen – also zwei Länder, in denen die Ministerpräsidenten als Trumps Verbündete gelten. Techet meint, dass die gute Beziehung zwischen Orbán und Trump für beide Politiker in erster Linie innenpolitisch von Nutzen ist: Orbán kann sich als Global Player inszenieren, und Trump kann mit Orbán den liberalen und linken Mainstream provozieren. Wirtschaftlich lasse sich jedoch keine besondere Beziehung zwischen den beiden Ländern erkennen – Ungarn konnte bislang nicht von Trumps Präsidentschaft profitieren. 

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Péter Techet für Rólunk.at über Mitteleuropa und Nationalismus

Im Online-Portal der ungarischen Minderheit (Rólunk.at) in Österreich wurde ein Gespräch mit Péter Techet über die heutige Bedeutung einer mitteleuropäischen Kultur und die Gründe des jetzigen Nationalismus geführt.  

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Peter Techet für NZZ über die historischen Parallele der EU-Kritik von Viktor Orbán

In der Schweizer Tageszeitung Neue Zürcher Zeitung veröffentlichte Péter Techet ein Essay über die Parallele der Souveränitätsrhetorik der ungarischen Eliten in der Habsburgermonarchie und der Europäischen Union: So wie in der Habsburgermonarchie, als die ungarischen Eliten jegliche Demokratisierung und Föderalisierung in ihrem „Kampf gegen Wien“ ablehnten, bedient sich Viktor Orbán auch heutzutage der Rhetorik von „Souveränität“, um seine eigene Macht gegenüber dem ungarischen Volk und der Europäischen Union abzusichern. Die souveränistische Rhetorik ist demnach, stellt Techet fest, keinesfalls „antiimperialistisch“, sondern wesentlich antipluralistisch und daher antidemokratisch. 

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Péter Techet für HVG über Orbáns „antiimperiale“ Rhetorik

In einem Gastbeitrag für die ungarische Wochenzeitung HVG analysiert Péter Techet die „antiimperiale“ Rhetorik von Viktor Orbán. Der ungarische Ministerpräsident vergleicht das heutige Brüssel ständig mit dem habsburgischen Wien. Techet meint – mit Verweis auf einen Artikel von Hermann Bahr aus dem Jahre 1911 – dass diese „ungarische“ Rhetorik bereits in der Habsburgermonarchie dem Machterhalt einer Oligarchie diente. 

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Péter Techet für Der Standard über Péter Magyars Chancen in Ungarn

In einem Gastbeitrag für die österreichischen Tageszeitung Der Standard, der zugleich auch auf der Blogseite der Forschungsgruppe Osteuropa am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien erschien, analysiert Péter Techet den bisherigen Weg des Orbán-Herausforderers Péter Magyar und seine Chancen bei den nächsten Parlamentswahlen von 2026. 

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Péter Techet für Partizán über den EU-Gipfel in Budapest

Im Programm der unabhängigen Medienplattform Partizán analysierte Péter Techet die Bedeutung des EU-Gipfels in Budapest im Rahmen der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft und im Kontext der ungarischen Innenpolitik.

Das Video kann hier nachgeschaut werden (ab 1 Stunde 4 Minuten):

Péter Techet für Die Presse über Umdeutung von 1956 in Ungarn

In der Tageszeitung „Die Presse“ schreibt Péter Techet in einem Gastkommentar, anlässlich des 68-jährigen Jubiläums der ungarischen Revolution von 1956, über die Versuche in Ungarn, sogar diesen antisowjetischen Aufstand im Sinne des prorussischen Kurses der Budapester Außenpolitik neu zu interpretieren.

Am 23. Oktober feiert Ungarn die antisowjetische Revolution von 1956. Obwohl Ungarn schon deswegen den heutigen Freiheitskampf der Ukraine unterstützen sollte, verfolgt Budapest einen prorussischen Kurs – und einige Regierungspolitiker deuten dabei sogar die Revolution von 1956 entsprechend um. Techet vergleicht diese neue Erinnerungspolitik mit dem Gulaschkommunismus vor 1989, als die Revolution von 1956 ebenso – wie vor Kurzem ein Fidesz-Politiker sagte – als verantwortungslos gegolten hatte.

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Péter Techet für Denník N / Napunk über Orbáns Rede im Europäischen Parlament

In der ungarischsprachigen Version der slowakischen Tageszeitung Denník N analysierte Péter Techet die Rede des ungarischen Ministerpräsidenten, die er im Europäischen Parlament gehalten hatte. Techet meinte, dass Orbán die Fragen und die gegen ihn erhobenen Kritiken nicht beantwortete, sondern bloß umdeutete.

Der ganze Artikel kann hier gelesen werden.

Péter Techet für Ö1 über Orbáns Kirchenpolitik

In der Sendung „Im Fokus“ wurde ein Gespräch mit Péter Techet über die Kirchenpolitik Ungarns geführt, es ging dabei um die Verwerfungen in Ungarns christlichen Kirchen und darum, wie sie sich auf das enge Verhältnis zur Regierung Orbáns auswirken.

Die Sendung kann hier nachgehört werden. 

Péter Techet für „Élet és Irodalom“ über die ostdeutschen Landtagswahlen

In der ungarischen Wochenzeitung „Élet és Irodalom“ analysierte Péter Techet die Ergebnisse der sächsischen und thüringischen Landtagswahlen, die Gründe des Erstarkens der systemkritischen Parteien und die möglichen Auswirkungen auf die Berliner Politik.

Der Artikel (auf Ungarisch) kann hier (nach einem Werbungsvideo) gelesen werden.