Péter Techet für Die Presse über Umdeutung von 1956 in Ungarn

In der Tageszeitung „Die Presse“ schreibt Péter Techet in einem Gastkommentar, anlässlich des 68-jährigen Jubiläums der ungarischen Revolution von 1956, über die Versuche in Ungarn, sogar diesen antisowjetischen Aufstand im Sinne des prorussischen Kurses der Budapester Außenpolitik neu zu interpretieren.

Am 23. Oktober feiert Ungarn die antisowjetische Revolution von 1956. Obwohl Ungarn schon deswegen den heutigen Freiheitskampf der Ukraine unterstützen sollte, verfolgt Budapest einen prorussischen Kurs – und einige Regierungspolitiker deuten dabei sogar die Revolution von 1956 entsprechend um. Techet vergleicht diese neue Erinnerungspolitik mit dem Gulaschkommunismus vor 1989, als die Revolution von 1956 ebenso – wie vor Kurzem ein Fidesz-Politiker sagte – als verantwortungslos gegolten hatte.

Der Artikel kann hier gelesen werden.