Péter Techet für NZZ über Orbáns Souveränismus

In der Neuen Zürcher Zeitung analysiert Péter Techet, warum Viktor Orbán vor der zweiten Runde der rumänischen Präsidentschaftswahlen den letztlich unterlegenen, rechtsextremen und anti-ungarischen Kandidaten George Simion unterstützte: Orbán gehe es nicht primär um den Schutz der ungarischen Minderheit im Ausland, sondern darum, Verbündete auf EU-Ebene zu finden – unabhängig davon, wie diese neuen Partner, wie etwa auch Robert Fico in der Slowakei, zur ungarischen Minderheit stehen. 

Techet argumentiert, dass gerade dieser Souveränismus gefährlich für Minderheiteninteressen sei. Denn das von Orbán propagierte „Europa der Nationalstaaten“ kenne nur homogene, geschlossene Räume – aber keinen Platz für Minderheiten. 

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