Möglichkeiten und Grenzen der EU-Strategie für den Donauraum
Das vorrangige Ziel der zweiten makroregionalen Strategie der EU ist es, durch bessere Kooperation in einer Region als Katalysator für die Weiterentwicklung der gesamten EU im Rahmen der Kohäsionspolitik zu wirken. Damit soll nicht nur die Stabilität in der gesamten Region gefördert, sondern auch der sinkenden Akzeptanz der EU positiv entgegengewirkt werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die EUSDR durch spürbare und erlebbare Erfolge bei den Menschen, die in diesem für die Gesamtentwicklung Europas tragenden Raum leben, auch ankommt.
Etwas mehr als ein Jahr nach Beginn der Implementierungsphase initiierte das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) vor diesem Hintergrund gemeinsam mit der Donau-Universität Krems eine internationale Konferenzreihe, die seither jedes Jahr einen kritischen Blick auf die Entwicklung der EUSDR wirft. Die vorliegende Publikation enthält Beiträge von Vortragenden zweier Konferenzen, die 2013 und 2014 abgehalten wurden. Sie spannt einen Bogen zwischen zwei großen Themenblöcken und stellt außerdem beispielhafte grenzüberschreitende Initiativen, Maßnahmen sowie Projekte, die sich mit dem Donauraum befassen, vor.
Mit Beiträgen von Gudrun Biffl, Erhard Busek, Josef Kirchengast, Ivan Leban, Danica Purg, Edita Stojić Karanović, Verena Winiwarter et al.
- Titel: Möglichkeiten und Grenzen der EU-Strategie für den Donauraum
- Herausgegeben von: Susan Milford, Viktoria Weber
- Ausgabe: 3-4/2013