Außenpolitische Herausforderungen in der Donaumonarchie
- Edited by: Sebastian Schäffer, Georg Krauchenberg
- Issue: 2-3/2021
Die im September 2021 im Böhlau Verlag erschienene Ausgabe der Zeitschrift “Der Donauraum” versammelt die neuen Forschungsergebnisse von vier Historikern, die sich mit der Region in der Habsburgermonarchie auseinandersetzen. Die Autoren der Ausgabe – darunter Daniel Martínek, Doktorand an der Westböhmischen Universität in Pilsen, Dr. Kostiantyn Polishchuk, Historiker und Lektor in der Abteilung für Internationale Beziehungen und Diplomatischer Dienst der Ivan Franko Universität in Lemberg, Dr. Momir Samardžić, Universitätsprofessor an der Philosophischen Fakultät der Universität von Novi Sad sowie Dr. Gregor Antoličič, Forscher am Geschichtsinstitut Milko Kos des Forschungszentrums der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Kunst – sind allesamt Stipendiaten des Dr. Teodora Toleva Gedächtnisstipendium.
Violeta Toleva hatte 2017 den Wunsch an das IDM herangetragen, ein Gedächtnisstipendien in Memoriam ihrer verstorbenen Tochter zu vergeben. Mit ihrer Hilfe konnten die Stipendiaten Ihre Forschungsarbeit mit Aufenthalten in Wiener Archiven ermöglichen. Mit der Veröffentlichung ihrer Arbeiten leisten sie damit einen Beitrag zur grenzübergreifenden historischen Forschung im Donauraum.„Die österreichisch-spanischen Beziehungen in den 1830er Jahren sind ein weiterer Beweis dafür, dass es möglich ist, die negative Wahrnehmung von Metternichs Österreich und seiner als reaktionär und nicht fortschrittlich bezeichneten Politik ein für alle Mal zu begraben. Im Gegenteil: die Wahrung von Frieden und Stabilität – eine der Grundvoraussetzungen für den Fortschritt – war für Österreich und für Kanzler Metternich immer von entscheidender Bedeutung.“
Daniel Martínek, Österreich und die spanische Frage in den Jahren 1833–1839
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