3/2018

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Ausblick auf die EU-Integration des Westbalkans am Ende der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft

Silvia Nadjivan

Zu den wesentlichen Prioritäten der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft 2018 zählten vor allem „die Sicherung der Außengrenzen, Bekämpfung der illegalen Migra­tion, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas sowie die Förderung der Stabili­tät in den EU-Nachbarländern“. Außerdem sei Österreich „schon seit Langem Förderer der EU-Erweiterung in Richtung Westbalkan“, wie der Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka im Oktober 2018 betonte.
Wie wichtig es dabei ist, jungen Menschen eine Stimme zu geben, verdeutlichten namhafte Veranstaltungen in diesem Jahr, wobei sogar klare Empfehlungen für den Berlin-Prozess formuliert wurden. Für die Umsetzung dieser stehen allerdings die Vorzeichen am Ende der ös­terreichischen EU-Ratspräsidentschaft eher schlecht, womit die genannten Prio­ritäten anhand der realpolitischen Gegebenheiten relativiert werden. Klare Visionen und realisierbare Maßnahmen erscheinen daher umso dringlicher.

Weiterführende Links:

http://www.europarl.europa.eu/european-youth-event/en/home/home.html
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20181001_OTS0207/140-junge-menschen-fuer-die-eu-erweiterung-am-west-balkan
https://www.rycowb.org/
https://www.aies.at/publikationen/
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/die-stabilokraten-des-balkans-14956006.html
https://de.statista.com/statistik/
https://www.vreme.com/
http://seemo.org/busek