Die EUSDR – Gemeinsamer Ansatz, geteilte Zuständigkeit.
Terrorgefahr, wachsender Extremismus, gegenläufige Migrationspolitiken bis hin zum Brexit ‑ die Europäische Union und mit ihr die EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) stehen inmitten einer oft zitierten Polykrise. Wie kann die EU resistenter werden? Und wie wirkungsvoll sind makroregionale Strategien wie die EUSDR? Die AutorInnen des neu im Böhlau Verlag erschienenen Heftes der Publikationsreihe „Der Donauraum“ widmen sich dabei nicht nur den Maßnahmen, Initiativen und Netzwerken von Politik, Wirtschaft und Bildung, sondern betreten auch neues Terrain, indem sie die Widerstandsfähigkeit der Union in ihrer kulturellen Vielfalt verorten.
Mit Beiträgen von Franz-Lothar Altmann, Konstantin Bekos, Mathias Czaika und Thomas Pfeffer, Roland Hanak und Barbara Willsberger, Gorazd Justinek und Sabina Carli, Elisabeth Pacher, Gyula Ribár, Maria Schwarzmayr und Thomas Stadler sowie Stefan Zotti.
Konferenz zur Donauraumstrategie
Die Grundlage für diese Publikation bildete die 6. Konferenz zur Donauraumstrategie an der Donau-Universität Krems, bei der Herausforderungen und Projekte der Zusammenarbeit diskutiert wurden (zur OTS-Aussendung der Donau-Universität Krems). Die Tagung wurde vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) sowie von der Donau-Universität Krems, unter Patronanz der ARGE Donauländer und mit Unterstützung des Landes Niederösterreich organisiert.
„Instead of finding permanent solutions to the emerging crises, the EU became stuck in a process of permanent crisis management and left an enormous void that was easy to fill with populist ideas and disbelief in common European values.“ Gorazd Justinek/Sabina Carli, European Togetherness is not for Granted
- Titel: Die EUSDR – Gemeinsamer Ansatz, geteilte Zuständigkeit.
- Herausgegeben von: Erhard Busek, Friedrich Faulhammer
- Ausgabe: 1-2/2017