Fortbildungsseminar „Demokratie in der Krise? Herausforderungen und Chancen für den Donauraum“

Datum/Zeit
Februar 24, 2021 - Februar 25, 2021
13:00 - 16:15 MESZ/MEZ

Veranstaltungsort
Institut for the Danube Region and Central Europe


Dieses Online-Seminar widmet sich den Ursprüngen von Demokratie sowie aktuellen illiberalen Tendenzen, Populismen und gezielter Desinformation, die allesamt diese elementare Politikform auf die Probe stellen und neue Perspektiven für gelebte bzw. partizipative Demokratie im Donauraum einfordern.

Ein Fortbildungsseminar für LehrerInnen der Primar- und Sekundarstufe sowie für die interessierte Öffentlichkeit. Organisiert von IDM in Kooperation mit dem Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems (KPH).

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Mittwoch, 24. Februar 2021

Moderation:
Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin HEINTEL, Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien

Begrüßung

13.00 – 13.30 Uhr
Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin HEINTEL, Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien
Dr. Erhard BUSEK, Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM), Wien
Vizerektor Mag. Dr. Andreas WEISSENBÄCK, Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems (KPH)

Historische Entwicklungen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit im Donauraum

13.30 – 14.10 Uhr
Univ.-Prof. i.R. Dr. Dieter SEGERT, Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien
„Die Krise der Demokratie als ein Ergebnis der Transformationen seit 1989? Trends und Hoffnungen im Donauraum“
Diskussion

14.20 – 15.00 Uhr
Teresa REITER, M.A., M.A.I.S., Visiting Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen, Wien
„Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der Westbalkan-Region — Wem gehört Europas Loyalität?”
Diskussion

Grundvoraussetzungen für und Bedeutung von Demokratie in Gegenwart und Zukunft: Institutionen und Partizipation

15.10 – 15.50 Uhr
Prof. Arkadiusz RADWAN, Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Wien
„Low-cost democracy. Neue Geschäftsmodelle in der Politik – Mechanismen, gesellschaftliche Kosten und die Suche nach einer angemessenen institutionellen Reaktion”
Diskussion

16.00 – 16.40 Uhr
Univ.-Prof. Dr. Sieglinde ROSENBERGER, Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien
„Unvollständige Demokratie? Politische Partizipation und Migration”
Diskussion

Donnerstag, 25. Februar 2021

Aktuelle Herausforderungen für die liberale Demokratie: politische Abstinenz, dystopische Tendenzen, sozio-ökonomische Asymmetrien

13.00 – 13.40 Uhr
Dr. Daniela INGRUBER, Donau-Universität Krems, Research Lab Democracy and Society in Transition
„Demokratie im öffentlichen Raum, politische Abstinenz und dystopische Tendenzen”
Diskussion

13.50 – 14.30 Uhr
Dr. Laura WIESBÖCK, Institut für Soziologie an der Universität Wien
„Sozio-ökonomische und geschlechtsspezifische Asymmetrien“
Diskussion

Medienkommunikation, Bewusstseinsarbeit und Initiativen zur Stärkung liberaler Demokratie

14.40 – 15.20 Uhr
Mag. Katharina STOURZH, MA, Abteilungsleitung, Parlamentarische Kooperationen, Österreichisches Parlament
Simone Jordan, MA, Referentin der Abteilung, Demokratiebildung, Österreichisches Parlament
„Demokratiewerkstätten als Mittel der politischen Bildung”
Diskussion

15.30 – 16.10 Uhr
Mag.a Cornelia KRAJASITSDr. Bernhard KÖHLE, Europify – Unabhängiges Institut für Europäische Bildung & Integration
„Empowerment von SchülerInnen für ‘Demokratie’ und ‘aktive Europäische Citizenship‘ – Ein Praxisbericht“
Diskussion

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  • Beginn: Mittwoch, 24. Februar 2021, 13:00 Uhr
  • Ende: Donnerstag, 25. Februar 2021, 16:15 Uhr
  • Ort: Online – Zoom Webinar
  • Auskunft: Daniel Martinek
  • Auskunft E-Mail: d.martinek@idm.at
  • Auskunft Telefonnummer: +43 1 319 72 58 17
  • Anmeldung: Siehe der Registrierungslink oben

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