Die wissenschaftliche Zeitschrift “Der Donauraum”
Die Anfänge des Periodikums reichen bis zum Beginn der Zweiten Republik zurück. “Der Donauraum” erschien in den Jahren 1954 und 1955 zuerst als Mitteilungsblatt für die Mitglieder des Instituts. Ab 1956 wurde die Zeitschrift als Vierteljahresschrift konzipiert und als „Donauraum“ herausgegeben. Heute ist die Schrift eine der wichtigsten Quellen, um sich über die frühen Tätigkeitsfelder des Instituts zu informieren, denn sie umfasste neben wissenschaftlichen Beiträgen auch Nachrichten aus dem Verein. Spätere Nummern enthalten diese Angaben nicht mehr. Ab 1994 wurden hierfür Jahresberichte (LINK?) herausgegeben.
Im Laufe der Zeit variierte auch die Erscheinungsweise. Zwischen 1985 und 1991 erschien “Der Donauraum” als Jahresband. Danach kehrte man zu dem quartalsweisen Rhythmus zurück. Für die Jahre 1956 bis 1992 steht ein Registerband zur Verfügung. Im Zuge der 1990er wurde die Zeitschrift verstärkt inhaltlich strukturiert, etwa mit übergeordneten Themen oder Länder-Schwerpunkten. Die erste Ausgabe dieser Art war der Ukraine gewidmet und erschien 1994. Überdies wurden die Beiträge internationaler AutorInnen zunehmend auf Englisch statt auf Deutsch publiziert. Seit 1993 erscheint „Der Donauraum“ im Böhlau Verlag Wien und umfasst 4 Ausgaben jährlich (als Doppel- und Einzelhefte).
Heute ist “Der Donauraum” eine regional und interdisziplinär ausgerichtetes, modernes Journal, in dem internationale AutorInnen Beiträge in deutscher und englischer Sprache publizieren. Besonders NachwuchswissenschafterInnen aus den Zielländern des Instituts soll die Möglichkeit geboten werden, im “Donauraum” zu publizieren und Erfahrungen bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu sammeln.
Weitere Informationen zur Zeitschrift und zu den einzelnen Ausgaben finden Sie hier.