Growing Together or Drifting Apart 

  • Herausgeber: Friedrich Faulhammer & Sebastian Schäffer
  • Ausgabe: 3-4/2023

Die aktuelle Ausgabe von Der Donauraum präsentiert die Ergebnisse der Donaukonferenz 2022 unter dem Titel “ Growing Together or Drifting Apart? Regional Contributions to a Continental Struggle „. Der IDM-Vorsitzende Friedrich Faulhammer und IDM-Direktor Sebastian Schäffer ziehen in ihrem Vorwort eine positive Bilanz der Donaukonferenz 2022 und bedanken sich bei den Teilnehmer*innen, die zu dieser Ausgabe beigetragen haben. Im Anschluss an die Donaukonferenz 2022 erörtert der Nationale Koordinator der EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) für die Slowakei, Michal Blaško, den Zeitraum 2021-2022 und das Engagement der Slowakei in der EUSDR, während Harald Stranzl einen Ausblick auf den EUSDR-Vorsitz Österreichs 2023-2024 gibt. 

Nadija Afanasieva, Mykhailo Omelchenko und Sophia Beiter konzipieren eine neue Sicherheitsarchitektur für die Nachkriegszeit (Ukraine) in der Region und benennen wirtschaftliche und politische Aufgaben für die Ukraine, die EU und die USA, um die langfristige Integrität der Ukraine zu gewährleisten und zur regionalen und globalen Stabilität beizutragen. In ihrem Artikel über Russlands Krieg in der Ukraine und die sich verändernde Sicherheitsordnung Europas reflektieren Ulrich Schneckener und Sebastian Schäffer die verschiedenen Vorschläge des letzten Jahres und das vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron eingeführte Konzept einer Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) und untersuchen das Konzept eines Erweiterten Europäischen Rates (GEC) als neuen Weg. Teresa Stummer gibt einen Überblick der Arbeitsgemeinschaft Donauländer (ARGE Donauländer) und der Entwicklung der Zusammenarbeit, von den ersten Schritten bis hin zu den aktuellen Problemen, an denen die ARGE arbeitet, sowie den Herausforderungen, vor denen sie steht. Gertrud Haidvogl, Jürg Bloesch, Bernd Cyffka, Thomas Hein, Cristina Sandu und Katrin Teubner berichten über die Geschichte, die Entwicklung und die Aktivitäten der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Donauforschung (IAD), die 1956 gegründet wurde, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Flussmanagement zu fördern, als der Donauraum durch den Eisernen Vorhang geteilt war. 

Mit Beiträgen von Friedrich Faulhammer, Sebastian Schäffer, Michal Blaško, Harald Stranzl, Nadija Afanasieva, Mykhailo Omelchenko, Sophia Beiter, Ulrich Schneckener, Teresa Stummer, Gertrud Haidvogl, Jürg Bloesch, Bernd Cyffka, Thomas Hein, Cristina Sandu und Katrin Teubner. 

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