Péter Techet über den Mafiastaat in Ungarn

In der italienischen Tageszeitung „Domani“ wurde auch Péter Techet, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für den Donauraum und Mitteleuropa über den aktuellen Skandal in Ungarn befragt, der infolge des Rücktrittes der Staatspräsidentin Katalin Novák erfolgte. Ein Insider der Fidesz-Partei packte in einem Interview aus: Das Regime funktioniere wie ein Mafiastaat, wo Angst herrsche und alles kontrolliert werde. Techet meinte für „Domani“, dass der Fidesz-Insider ein Regime beschrieb, „in dem das Stockholm-Syndrom vorherrscht: Jede, sogar diejenigen an der Spitze der Macht, werden kontrolliert und misshandelt, der Staat funktioniert wie eine Familienmafia“.

Der Artikel (hinter Paywall) kann in Italienisch hier gelesen werden.