Péter Techet für TSF Rádio Notícias über Orbáns EU-Ratspräsidentschaft und Magyars Taktik gegen Orbán

Im portugiesischen Nachrichtensender „TSF Rádio Notícias“ sprach Péter Techet darüber, wie die Europäische Union auf die ungarische EU-Ratspräsidentschaft reagieren kann bzw. warum Péter Magyar den ungarischen Ministerpräsidenten mit nationalistischer Rhetorik bekämpfen will.

Der Bericht kann hier (im Portugiesischen) gelesen und gehört werden.

Péter Techet für Ö1 über Viktor Orbán und die Kirchen

Angesichts unterschiedlicher Skandale, die in den letzten Zeiten in der kalvinistisch-reformierten und der russisch-orthodoxen Kirche in Ungarn aufgedeckt wurden, sprach Péter Techet auf Ö1, im Programm „Religion und Ethik“ darüber, wie sich Viktor Orbán der religiösen Sprache für politische Zwecke bedient bzw. wie sich die Kirchen in Ungarn für Orbáns politische Ziele instrumentalisieren lassen.

Die Sendung ist hier verfügbar.

Südwest Presse Ulm über den Vortrag von Sebastian Schäffer

Ein Vortrag von Sebastian Schäffer, Direktor des IDM, während des 13. Internationalen Donaufestes wurde von den Medien wahrgenommen und im Artikel „Unter Nachbarn im Donauraum“ in der Südwest Presse Ulm ausführlich beschrieben.

In seinem Vortrag „Der Donauraum nach der Europawahl 2024: Perspektiven für die Zivilgesellschaft“ analysierte er vor rund 130 Zuhörenden die Europawahlergebnisse vom 9. Juni und betonte die niedrige Wahlbeteiligung im Donauraum sowie die Dringlichkeit, mutig zu werden, um die Situation zu verbessern.

Direktor Schäffer hat den Vortrag auf Einladung von der Baden-Württemberg Stiftung gemeinsam mit dem Staatsministerium Baden-Württemberg gehalten.

Der vollständige Text befindet sich hier.

Péter Techet für Napunk (Denník N) über „Patrioten für Europa“

Im Artikel der ungarischsprachigen Ausgabe der slowakischen Tageszeitung „Denník N“ analysierte Péter Techet die neue Fraktion „Patrioten für Europa“, welche im Europäischen Parlament mit rechtradikalen Parteien unter anderem auch aus Ungarn, Tschechien und Österreich entstanden war. Er meint, dass die neue Fraktion eigentlich ein Rebranding der früheren Fraktion „Identität und Demokratie“ (ID) darstellt, weil die meisten Mitgliederparteien aus dieser Fraktion kommen. Das Rebranding ermöglicht aber Viktor Orbán und Andrej Babiš, die bei der ID noch nicht dabei waren, die neue Fraktion als ihr Erfolg zu „verkaufen“. Dass auch Marine Le Pen letztendlich bei dieser Gruppierung blieb, wertete Techet als Entscheidung von Le Pen gegen einen moderaten Weg, den etwa Giorgia Meloni und ihre Fraktion „Europäische Konservative und Reformer“ (ERC) eingeschlagen hatte. Obwohl die neue Fraktion „Patrioten“ die drittstärkste Kraft im neuen Europäischen Parlament wird, rechnet Techet nicht damit, dass sie die europäische Politik wesentlich bestimmen kann, weil die informelle Koalition zwischen der Europäischen Volkspartei (EPP), den Sozialisten (S&D) und den Liberalen (Renew) weiterhin über die Mehrheit verfügt bzw. weil auch die rechtsradikalen Parteien, etwa in der Frage zum Ukrainekrieg, gespalten sind.

Der Artikel (auf Ungarisch) kann hier gelesen werden.

Péter Techet für RTVS Pátria Rádió über die neue rechtsextreme Fraktion im Europäischen Parlament

Medienberichten zufolge wird eine neue rechtsextreme Fraktion im Europäischen Parlament mit dem Namen „Souveränisten“ gegründet werden, nachdem die andere rechtsextreme Fraktion „Identität und Demokratie“ (ID) die „Alternative für Deutschland“ ausgeschlossen hatte. Zur neuen Fraktion würden auch Abgeordnete aus Ostmitteleuropa, nämlich aus Ungarn, der Slowakei, Bulgarien und Polen angehören. Im ungarischsprachigen Programm des slowakischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks (RTVS Pátria Rásdió) sprach Péter Techet über die weitere Zersplitterung der EUfeindlichen, rechtsextremen Kräfte im neuen Europäischen Parlament.

Das ganze Interview (auf Ungarisch) kann hier gehört werden.

Péter Techet für Napunk (DenníkN) über Orbán und Meloni

Für „Napunk“, die ungarischsprachige Version der slowakischen Tageszeitung „DenníkN“ sprach Péter Techet darüber, warum Giorgia Meloni die Mitgliedschaft vom Viktor Orbáns Fidesz in der ECRFraktion abgelehnt hatte. Meloni will sich auf der europäischen Ebene moderat darstellen und steht daher nicht in ihrem Interesse, mit Orbán zu kooperieren. Es bleibt fraglich, welcher Fraktion die Fidesz-Partei sich dann anschließen kann.

Der ganze Artikel (auf Ungarisch) kann hier gelesen werden.

Sebastian Schäffer und Sophia Beiter über die EU-Wahlen im Courrier International

Der Presse-Artikel „Bitte ein Spitzenprogramm statt Spitzenkandidaten“ von Sebastian Schäffer und Sophia Beiter wurde ins Französische übersetzt und erschien kurz vor den EU-Wahlen in der Zeitung Courrier International.

Hier finden Sie den französischen Text.

Und hier das Original.

US Authorizes Ukraine to Strike Russian Targets: Expert Analysis on Moscow’s Response

ED News contacted IDM Director Sebastian Schäffer regarding the US permission to Ukraine to attack Russian territory with its weapons. Schäffer’s response was used in the article above, here is his full answer:

First of all it is not only a good idea, but a necessity to protect the people in Ukraine from the unjustified aggression of the Russian Federation. International law is also crystal clear, Kyiv can strike targets anywhere in Russia to prevent further attacks. That does of course not justify destroying civilian infrastructure like power plants, something that Moscow has been doing for 830 days and counting in whole Ukraine, especially intensifying these heinous war crimes recently. I have personally witnessed what just a few weeks of Russian occupation mean and I unconditionally would enable Ukraine to defend itself. Why the US and also European states like Germany have not allowed this until now eludes me. The decision comes late, has cost a lot of lives and caused immense damage and suffering, but better than never. I do not understand why it has taken so much time and I also do not see any particular reason for this change in policy, however, I do not believe that the fear of becoming a belligerent and/or the reaction from Russia was the primary reasoning behind it. Putin and his cronies have constantly threatened with consequences, nuclear strikes on Western cities are discussed on television, but we must not let us be intimidated by the regime in Moscow. The nuclear doctrine of the Russian Federation is quite clear, so is the retaliation should NATO territory be targeted, and as for Ukraine, I wonder what severe consequences should they fear? Sure there is always a possibility to further escalate, but the people in Ukraine are fighting for their survival, as Putin aims to annihilate the Ukrainian state.

Péter Techet für Partizán über die EP-Wahlen in Österreich und Kroatien

Für die unabhängige ungarische Medienplattform „Partizán“ analysierte Péter Techet die parteipolitische Lage in Österreich und Kroatien vor den Europaparlamentswahlen.

Das Interview (auf Ungarisch) kann hier gesehen werden (ab 39 Minuten).

Péter Techet für taz über Orbáns konservativen Herausforderer

In der deutschen Tageszeitung „taz“ analysiert Péter Techet die Möglichkeit einer konservativen Alternative gegenüber dem illiberalen Populismus in Ungarn. Auch in anderen Visegrád-Staaten ist es zu beobachten, dass der illiberale Populismus von rechts herausgefordert wird.

Der Artikel ist hier zu lesen.