Donau-Salon beim Europa-Forum Wachau 2022 

Unter dem Titel „Safeguarding Peace In Europe“, der sich an das Generalthema des EFW 2022 „Safeguarding Europe’s Future“ anlehnte, führte das IDM gemeinsam mit der ARGE Donauländer am Campus der Universität für Weiterbildung Krems (UWK) den Donausalon durch. Zu dem Programmpunkt des Europa-Forum Wachau (EFW) kamen hochrangige EntscheidungsträgerInnen und ExpertInnen zusammen, um unter der Moderation von IDM-Geschäftsführer Sebastian Schäffer über aktuelle Fragen der Kooperation und Sicherheit zu diskutieren. Ergänzt durch interaktive Publikumsformate teilten ihre Expertise:

  • Martin Eichtinger, Präsident des Europa-Forums Wachau und Landesrat für Wohnbau, Arbeit und internationale Beziehungen der NÖ Landesregierung
  • Hana Hajnová, stellvertretende Bezirkskommissarin der Region Vysocina, Tschechische Republik
  • Christian Spahr, Generalsekretär, Versammlung der Regionen Europas
  • Iryna Izarova, Taras Shevchenko National University of Kyiv, Department for Legal Studies and International Relations UWK
  • Ivanka Popović, Vizepräsidentin des DRC, Universität Belgrad, Serbien
  • Claudia Crawford, Leiterin des Wiener Büros der Konrad Adenauer Stiftung Multilateraler Dialog

Nach Jahrzehnten vermeintlicher Stabilität zeigten die Ereignisse der vergangenen Monate, wie brüchig die Grundlagen des Friedens in Europa sind. Umso höher ist die Bedeutung von Institutionen, die ihre Arbeit dem Aufbau und der Pflege von Freundschaften über Grenzen hinweg widmen und so eine gute Basis für Dialog und Kontakte in den jeweiligen Regionen schaffen. Freundschaften, die in Friedenszeiten aufgebaut wurden, sind jetzt relevant, um Gespräche nicht abreißen zu lassen, das Interesse hochzuhalten und Diskussionen über Lösungen in Krisenzeiten zu finden. Gemeinsam mit VertreterInnen verschiedener europäischer Institutionen wurde das Thema internationale Zusammenarbeit und dessen Beitrag zum Frieden aufgegriffen, aktuelle geopolitische Entwicklungen diskutiert und der Beitrag der Regionen zur Friedenssicherung im Sinne der Sustainable Development Goals (SDG) veranschaulicht.

Policy Paper: The Day After

The Day After – Towards a Greater European Council?

IDM Policy Paper 2/2022

Yesterday EUCO followed the recommendation of the European Commission and granted Moldova and Ukraine candidate status.

This is an important political symbol and sends a strong signal of solidarity. However, the EU’s decision can only be seen as the first step for providing the necessary political, institutional and strategic answers to the changing geopolitical and security environment. It is clear that the enlargement process will not have any short-cuts and the EU-Western Balkans summit showed the lack of ambition among the member states.

Thus, what comes next? Ulrich Schneckener and Sebastian Schäffer wrote a Policy Paper for the day after. Reflecting on different proposals made by the French President Emmanuel Macron and others, they explore the concept of a Greater European Council (GEC) as a new way forward.

Die Ukraine in Europa – Aktuelle Lage, Hintergründe und Perspektiven

Projektziel:

Das vorliegende Projekt setzt sich zum Ziel, eine umfassende Darstellung der gegenwärtigen Lage der Ukraine sowie eine Analyse der Perspektiven für die Zukunft dieses jungen Staates zu präsentieren. Es richtet sich an Interessierte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, denen durch die Vielfalt der beteiligten Disziplinen und der breitgefächerten Themenpalette aktuelle Informationen über die Ukraine zur Verfügung gestellt werden.

 

Die Erkenntnisse sind im Mai 2003 in Form eines umfassenden Handbuches im Böhlau-Verlag erschienen. Zusätzlich werden in der an dieser Stelle präsentierten Website wichtige Hintergrundmaterialien zu den einzelnen Beiträgen des Handbuches (Graphiken und Tabellen, Quellenangaben, etc.) sowie allgemein auf die Ukraine bezogene Daten gesammelt (weiterführende Literatur, einschlägige Institutionen), die laufend aktualisiert werden. Außerdem werden Hinweise auf aktuelle Ukraine-Veranstaltungen in Österreich gegeben. Das Projekt wurde vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa beantragt und von der Österreichischen Nationalbank, der hierfür unser aufrichtiger Dank ausgesprochen sei, finanziert. Frau Prof. Dr. Juliane Besters-Dilger übernahm die wissenschaftliche Leitung, mit der Projektkoordination war Frau Mag. Irma Oswald

IDM Short Insights 17: Impact of the War in Ukraine on Georgia

The ongoing War in Ukraine has had a massive spill-over effect on neighbouring parts of Europe. Among the countries affected has been Georgia. IDM Research Assistant Jack Gill, who recently spent time in Tbilisi, gives an overview of how Georgia has been affected.

 

IDMonSite – Anatoliy Kruglashov

The images from Bucha have shocked the world…. During a seminar organized in 2019 by the IDM together with Ulrich Schneckener (University of Osnabrück) students from Ukraine, Moldova and Germany had to develop future scenarios for Ukraine within the Eastern Partnership framework. In none of them a full-scale war in Ukraine was discussed.  Anatoliy Kruglashov, Head of the Department of Political Science and Public Administration and Director of the Institute of European Integration and Regional Studies at the Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University, was co-organiser and host of the Seminar. Sebastian Schäffer, Managing Director of the IDM discusses with him Russia’s unprovoked aggression against Ukraine, the situation in Chernivtsi in wartime and how the worst and unexpected scenario became reality.

What is Vladimir Putin’s Endgame? There are five different scenarios about how the situation in Ukraine could develop