Revival of the Weimar Triangle?

As Polish society voted out the nationalistic PiS party and the new government of Donald Tusk is re-shifting priorities of its foreign policy, a discussion about the revival of the Weimar Triangle has re-emerged. Not for the first time, voices advocating for tightening minilatertal cooperation among Germany, France, and Poland are to be heard. However, for the first time in years, a window of opportunity for such a format has opened. While minilateral formats are on the rise in general but specifically with participation of EU member countries, the overall added value might sometimes not be visible at the first glance. There is per se nothing wrong with this development. Smaller groups of countries working together might even contribute to a smoother decision-making process in an hopefully again enlarging EU.

Minilateral formats have existed before (see Benelux) or directly served European Integration (see Visegrad Four). However, during the last years, the number has drastically increased (Three Seas Initiative, Central Europe Five, Slavkov Format to name just a few). The Weimar Triangle has the unique potential to actually advance integration and contribute to the future of the EU as they do not only represent bigger member countries in terms of population but also GDP, bridging West and Central Europe. They might also contribute to alleviating the imbalance regarding EU top jobs and geographical representation and coincidentally the French President, German Chancellor, and the Polish Prime Minister represent the currently three biggest fractions in the European Parliament (EPP – Tusk, S&D Scholz, Renew – Macron).

Romain Le Quiniou from the French think tank Euro Creative met with Malwina Talik and Sebastian Schäffer to discuss how feasible such a scenario is and what potential lies in such a cooperation, so to say a mini(lateral) Weimar Triangle at IDM! More to come—stay tuned!

IDM at the youth event “Young Danube Bridges”

On 19 September, Sophia Beiter attended the event “Young Danube Bridges” at the Collegium Hungaricum in Vienna. Organized by the regional cultural advisor from the Danube Swabian Central Musuem in Ulm, the seminar was part of the project “International Youth Encounters in the Danube Region” and aimed to facilitate the exchange of knowledge and ideas on key issues concerning the area. 

Participants from Germany, Hungary, Croatia, Montenegro, Romania, Bulgaria and Moldova came together to learn about the EU Strategy for the Danube Region. The young people, who are all learning German, presented their countries, brought some typical food from their region and gathered knowledge about the Danube region during creative games and interactive activities. Alongside the IDM, several cultural institutes and embassies of the respective countries were present at the event. 

IDM visiting fellow prof. Ulrich Schneckener in the Slovak media

Prof. Ulrich Schneckener, IDM visiting fellow has been interviewed by Dennik N, a Slovak daily newspaper. 

In the interview he has emphasized that the annexation of Crimea in 2014 did not change much in the German-Russian relations as Germany believed that security in Europe was not possible without Russia. Prof. Schneckener pointed out that Germany forgot that Putin used gas as a weapon as was the case of Eastern European countries, especially in the case of Ukraine. Ironically after the annexation of Crimea Germany’s dependence on Russian gas even increased and part of Germany’s energy infrastructure was sold to Russian firms.

Der Aufstieg des Ostens

Kinga Brudzinska wurde kürzlich in einem Artikel von Die Welt zitiert, der die wirtschaftliche Transformation in Mittel- und Osteuropa (CEE) analysiert und wie diese Länder – zum Beispiel in der Digitalisierung von FinanzdienstleistungenWesteuropa überholt haben.

Lesen Sie den Artikel hier.

Sebastian Schäffer (IDM) für Phoenix Television/ HongKong

Phoenix Television, ein Fernsehsender mit Hauptsitz in Hong Kong, sprach mit Sebastian Schäffer (IDM) über die gegenseitige Ausweisung von russischen bzw. deutsche. Diplomat*innen sowie die Einflussnahme des Kremls auf die Zivilgesellschaft in Deutschland. Ausschnitte des Interviews wurden in zwei Beiträgen veröffentlicht, die Passagen sind auf Deutsch abrufbar: 

Russland-Spezialist: Russland hat versucht, die deutsche Unterstützung für die Ukraine zu beeinflussen

Russland weist Diplomaten als Vergeltung für die sich verschlechternden Grenzbeziehungen Deutschlands aus

Warum suchen wir den Rausch, Herr Kastenbutt?

URKHARD KASTENBUTT leitet das Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung in Osnabrück. Im IDM-Interview mit DANIELA APAYDIN spricht er über die Veränderungen im Umgang mit Rauschmitteln und das Spannungsfeld zwischen Kultur, Kontrolle und Konsum von Drogen.

Wir führen dieses Interview mitten im Fasching, einer traditionell rauschhaften Zeit. Wie stehen Sie als Sozial- und Suchtforscher zu dieser Tradition?

Ich halte Feste, die sich vom profanen Alltag abgrenzen, für wichtig. Sie vertreten eine Körperlichkeit, die gerade in unserer virtuellen Welt an Bedeutung verliert und auf digitale Weise nicht hergestellt werden kann. Außerdem setzen sie Formen sozialer Kontrolle für einen gewissen Zeitraum außer Kraft. Die Soziologie spricht von einer rauschhaften Vergemeinschaftung. Diese Ausnahmezustände gefährden nicht die gesellschaftliche Ordnung, sondern bestätigen im Endeffekt nur ihre Notwendigkeit.

Viele nehmen solche Feste aber auch zum Anlass, sich grenzenlos zu betrinken.

In den letzten Jahren gibt es in einigen europäischen Ländern etliche Bemühungen, wieder zu den ursprünglichen Karnevals- oder Fastnachtsfeiern zurückzukehren – weg vom übermäßigen Alkoholkonsum und hin zu mehr Familienfreundlichkeit. Dabei ist gegen einen leichten Rausch nichts zu sagen. Vielmehr geht es um die selbstkritische Wahrnehmung des persönlichen Trinkverhaltens, also der Frage, ob ich solche Feste nicht lieber bewusst erleben will.

Sehen Sie im Rausch ein menschliches Grundbedürfnis?

Ja, der Konsum von psychoaktiven Substanzen und das Erlebnis des Rausches lassen sich in vielen Ländern der Welt als kulturelle Phänomene beobachten. Schon bei den Griech*innen und Römer*innen spielte der Konsum von Wein eine bedeutende Rolle, um im Rausch den Gottheiten näher zu sein. Von den eurasischen Reitervölkern, den Skythen, ist bekannt, dass sie sich durch das Erhitzen von Hanf in ihren Dampfbädern berauschten. Der Rausch spielte also schon lange eine bedeutende Rolle, um den Anforderungen und Belastungen des Alltags zeitweise zu entfliehen und in eine andere Erlebniswelt einzutauchen.

Gehen Gesellschaften – global gesehen – unterschiedlich mit den Erfahrungen von Ekstase um? Welche Rolle spielt etwa das Christentum in unserem Umgang mit Alkohol? Immerhin hat schon Jesus Wasser zu Wein verwandelt.

Der Alkohol war bereits lange vor Christus ein Symbol zahlreicher Mythologien und Religionen. Vor ca. 8000 Jahren wurde in Mesopotamien, auf dem heutigen Gebiet um den Irak und Syrien, Wein angebaut. So gesehen ist der Alkohol nicht allein Folge des christlichen Erbes. Er ist aber seit Jahrhunderten die bevorzugte
Droge im sogenannten christlichen Abendland. Über die kulturellen und sozialen Kontexte von Rausch und Ekstase liegen leider nicht viele Studien vor. Die meisten orientieren sich an medizinischen Aspekten. Es gibt in der Suchtforschung also reichlich Nachholbedarf, vor allem was die soziologischen Aspekte in Ostmittel- und Südosteuropa angeht.

Kann und muss der Staat den Rausch kontrollieren?

Das Bedürfnis nach rauschhaftem Erleben lässt sich nicht verbieten. Versuche, die Menschen daran zu hindern, sind vielfach gescheitert. Denken wir etwa an die Alkohol-Prohibition zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA. Daraufhin produzierten und verkauften die Menschen Alkohol illegal, was mit etlichen sozialen und gesundheitlichen Problemen einherging. Staatliche Kontrollen können also äußerst kontraproduktiv sein. Zwar gibt es heute gesetzliche Normen, was den Konsum bestimmter Drogen anbelangt, nur greift der Staat nicht direkt in die Freiheitsrechte ein.

Ist das so? Immerhin wird der Umgang mit gewissen Drogen mit Freiheitsstrafen geahndet, während wiederum andere wie Alkohol erlaubt sind.

Der Konsum gewisser Drogen allein ist in vielen europäischen Ländern rein rechtlich nicht strafbar. Dagegen sind aber alle Tätigkeiten rund um den Gebrauch solcher Substanzen strafbar, wozu der Besitz, der Anbau, die Herstellung, der Erwerb und der Handel gehören.

Was kann ich mir unter Rauschkompetenz vorstellen?

Moderne Gesellschaften haben heute eine lockere Einstellung gegenüber dem Rausch, etwa in Bezug auf Alkohol oder Cannabis. Das war aber nicht immer so. Während die Menschen im Mittelalter den Rausch für einen selbstverständlichen Bewusstseinszustand hielten, hat sich das im Übergang zur Neuzeit verändert. Die Menschen entwickelten Schamgefühle und Moralvorstellungen gegenüber ihrem Trinkverhalten. Der Zwang zur Kontrolle von Affekten stand dabei im Mittelpunkt des Geschehens. Auch heute steht die Selbstkontrolle im Vordergrund, aber eben in einem anderen Zusammenhang, der weniger auf Moral, sondern auf einem reflektierten Umgang mit Substanzen beruht.

Das heißt, die Verantwortung für einen gemäßigten Umgang mit Rauschmitteln liegt beim Individuum?

Genau, jedoch verfügen nicht alle Menschen über solche Kompetenzen. Dies wird deutlich, wenn man sich mit dem Missbrauch von Alkohol und seinen Risiken beschäftigt. So betreibt ein relativ großer Teil der Bevölkerung innerhalb der EU einen gesundheitsriskanten Alkoholkonsum, auch wenn ein solches Verhalten noch nicht auf eine Suchtmittelabhängigkeit hindeutet. In Deutschland konsumieren rund 7,9 Millionen Menschen Alkohol in gesundheitsriskanter Form. 1,6 Millionen Deutsche gelten als alkoholabhängig und sind behandlungsbedürftig.

Sie sind schon seit den 1980er Jahren in der Bildungsarbeit tätig. Ändert sich denn der Umgang mit Drogen von Generation zu Generation?

Jugendliche beginnen meistens mit dem sogenannten Probierkonsum von Tabak und Alkohol, der mit Neugier und Experimentierdrang verbunden ist. Die meisten hören aber auch bald wieder auf oder konsumieren kontrolliert. Besorgniserregender ist das relativ junge Phänomen des »Koma-Saufens«, da solch ein Verhalten zu lebensbedrohlichen Alkoholvergiftungen führen kann. Alkoholkonsum findet auch immer jünger statt. So macht bereits die Hälfte der 12-Jährigen in Deutschland erste Erfahrungen mit Alkohol. Auch der Mehrfachkonsum von Drogen ist ein wachsendes Problem unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Manchen reicht der Konsum einer Substanz nicht mehr aus, um den gewünschten Kick zu erzeugen. Der parallele und zeitnahe Gebrauch unterschiedlicher psychoaktiver Substanzen ist äußerst gesundheitsschädlich.

Haben sich auch die Auslöser für den Drogenkonsum verändert?

Noch vor gut vierzig Jahren spielten autoritäre Formen der Erziehung sowie Minderwertigkeitsgefühle eine große Rolle für Suchtentwicklung. Durch den Verlust traditioneller Normen und Werte fehlt heute dagegen vielen Jüngeren die Orientierung. Ist die ältere Generation der Drogenkonsument*innen in einem zu engen »seelischen Korsett« aufgewachsen, sind heutige Jugendliche schon früh auf sich allein gestellt. Bei der jüngeren Generation der Suchtkranken geht es vor allem um Probleme der sozialen Integration und Bindung. Hinzu kommen Belastungen in der Schule, am Arbeitsplatz oder in den sozialen Netzwerken, was bei vielen Betroffenen mit Zukunftsängsten einhergeht. Zusammen schürt das Frustrationen und Gefühle der Hilflosigkeit, das ist vollkommen anders als in früheren Generationen. Der österreichische Neurologe und Psychiater Viktor E. Frankl bezeichnete ein solches Lebensgefühl als »existentielles Vakuum«. Und gerade in der jungen Generation der Suchtkranken haben Sinnlosigkeits- und Entmutigungsgefühle zugenommen, wobei sich viele von ihnen nach einer authentischen und intakten Gemeinschaft sehnen, die sie vielfach in ihrem sozialen Umfeld nicht gefunden haben.

Wo sollte die Suchtprävention künftig stärker ansetzen?

Jugendliche sollten dabei unterstützt werden, ihre Identität stabil und positiv entwickeln zu können. Dabei geht es etwa um die Förderung der individuellen Konfliktfähigkeit, damit junge Menschen im Umgang mit Drogen kritischer und damit widerstandsfähiger werden. Eine solche Prävention sollte nach Möglichkeit schon im Elternhaus beginnen und sich in der Schule fortsetzen, wobei auch Jugendkultureinrichtungen in die Prävention miteinzubeziehen sind. Auf diesem Gebiet muss noch viel mehr geschehen.

Wie stehen Sie angesichts dieser Herausforderungen zur Entkriminalisierung von Cannabis?

Als Suchtforscher begrüße ich es, dass der geringfügige Besitz von Cannabis in Deutschland nicht mehr unter Strafe gestellt werden soll. Man sollte die Begriffe Entkriminalisierung und Legalisierung aber nicht gleichsetzen. Auch wenn Cannabis entkriminalisiert wird, sind die Produktion und der Vertrieb von Cannabis immer noch illegal. Auch stellen der Besitz und der Konsum der Droge in Deutschland weiterhin eine Ordnungswidrigkeit dar. Es kann also zu Geldbußen kommen. Bei einer Legalisierung würde es legale Optionen geben, Cannabis käuflich zu erwerben, es zu besitzen und zu konsumieren. Das muss aber noch gesetzlich geregelt werden.

 

Dr. phil. Burkhard Kastenbutt ist Erziehungs- und Sozialwissenschaftler und leitet das Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung in Osnabrück. Zusätzlich zu seiner langjährigen Bildungsarbeit in und mit Suchtselbsthilfegruppen ist er als Dozent am Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück tätig.

Daniela Apaydin ist Historikerin und Chefredakteurin des Themenhefts Info Europa des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM).

Danubius Awards 2022

Danubius Award 2022 to the Bulgarian scientist Prof. Dr. Diana Mishkova, Danubius Mid-Career Award to Ukrainian scientist Assoc. Prof. Dr. Tamara Martsenyuk and Danubius Young Scientist Awards to 13 promising researchers from the Danube region. 

The “Danubius Award” 2022 goes to Bulgarian Prof. Dr. Diana Mishkova, History Professor and Director of the Centre for Advanced Study (CAS) in Sofia, Bulgaria. With her work focusing on modern and contemporary history of Eastern Europe, the modernization of South-Eastern Europe, European societies, and European peripheries as well as national identities, she has contributed profoundly to research on the Balkans. She is o the funding director of CAS Sofia, that is supported by numerous international sponsors, such as the Wissenschaftkolleg Berlin (Institute for Advanced Study Berlin). Prof. Dr. Mishkova has already received several awards for her scientific work and is involved in different international projects – currently in the Horizon 2020 project “PREVEX – Preventing Violent Extremism in the Balkans”.

Ukrainian scientist Assoc. Prof. Dr. Tamara Martsenyuk has been awarded the “Danubius Mid-Career Award” 2022. She is an Associate Professor at the National University of Kyiv-Mohyla Academy. In her studies, she focuses on gender research, social inequality issues, gender policies, social movements, and empowerment. In addition to numerous stays abroad and the participation in international research projects, she also brings her expertise to national policy forums and NGOs. Her research is currently focusing on the topic “Women’s involvement in Russia’s War against Ukraine”. 

 
In addition, 13 young scientists from the Danube Region will be awarded with the Danubius Young Scientist Award 2022 for their scientific work.

By presenting these Awards, the Austrian Ministry for Education, Science and Research (BMBWF) is contributing to the implementation of the EU Strategy for the Danube Region (EUSDR) adopted by the European Council in 2011. Through the awarding of outstanding scientific achievements, the Danube region is made visible as a research area and the perception of its multidisciplinary challenges and potentials is strengthened.

“The Danube Region provides many opportunities for cross-border and regional cooperation among universities as well as research organizations. And there are, indeed, plenty of common challenges along the Danube and beyond which we need to jointly address and develop solutions for Federal Minister for Education, Science and Research Prof. Martin Polaschek pointed out on the occasion of the award ceremony on 10 November 2022 at the University of Maribor.

“The role of scientists and researchers has changed profoundly in the last decade. On the one hand, scientists and researchers are in a high demand to deliver fast results and provide evidence for critical policy decisions, and they have become indispensable in explaining and communicating the current knowledge available. On the other hand, we see a worrying rise in skepticism towards science and research as well as towards democracy in general, which creates a wide range of problems for and in our societies. We need to work together to counter this skepticism, and I am confident that all of you present and especially the awardees of today can and will contribute with their work towards demonstrating and communicating the relevance of science and research“, Polaschek continued.

The award ceremony in Maribor took place in the presence of Barbara Weitgruber, Head of the Department from the BMBWF, and Friedrich Faulhammer, Chairman of the Institute for the Danube Region and Central Europe (IDM).

In her introduction, Barbara Weitgruber highlighted the solidarity with Ukraine as partner country of the EUSDR: “We will continue our support to the Ukrainian researchers, who have come or aim of coming in the EU, as well as to those remained in Ukraine. In addition to that, we hope for an early beginning of the reconstructions, and we are getting ready for appropriate support measures”. 

Friedrich Faulhammer added: “I am really pleased that once again we are working together with the Ministry for Education, Science and Research to honor scientists, who are significantly contributing to the development of knowledge and understanding within the Danube region in their various fields of research. This year, I am particularly pleased that we can also highlight the scientific work of Ukrainian female researchers, as they are currently forced to work under the conditions caused by the unjustified Russian attack on their country”.

The “Danubius Award” was established in 2011 to honor researchers who have outstandingly dealt with the Danube Region in their academic or artistic work. The prize is granted every year on a rotating basis for achievements in the humanities, cultural and social sciences (2022) or in life sciences and is endowed with € 5,000.

The “Danubius Mid-Career Award” is endowed with € 2,200 and has been awarded since 2017 to researchers who are from 5 to a maximum of 15 years after their last formal scientific degree or have equivalent scientific experience. The prize winners were selected by an independent jury of experts chaired by Univ. Prof. Dr. Stefan M. Newerkla (University of Vienna).

Since 2014, special young talent awards, the “Danubius Young Scientist Awards” have also been awarded. The prize, which is open to all disciplines, highlights the scientific work and talent of young researchers and increases the visibility of the excellence of the research community in the Danube Region. In this way, the prizes also contribute to the fact that young scientists deal with the river and the region in a variety of ways. The young talent prizes are endowed with € 1.350, per award winner. The selection was made by an international jury of experts, whereby the candidates for the award were nominated by their respective scientific institutions. 

Austria  Daniela Apaydin  
Bosnia and Herzegovina  Marko Djukanović  
Croatia  Jelena Kranjec Orlović  
Czech Republic  Adela Grimes  
Germany  Jan Schmitt  
Hungary  Blanka Bartos  
Moldova  Nicolae Arnaut  
Montenegro  Miloš Brajović  
Romania  Mihaela Cudalbeanu 
Serbia  Zorana Miletić  
Slovakia  Tibor Zsigmond  
Slovenia  Žane Temova Rakuša  
Ukraine  Illia Diahovchenko  

Watch the Award ceremony below